Lore Lorentz Schule

Deutsch-Niederländischer Hochschultag

KS besucht Deutsch-Niederländischen Hochschultag in Kleve

Wie alle anderen Absolventen so stehen auch die Schülerinnen und Schüler der KS vor der schwierigen Entscheidung, wie es nach der kaufmännischen Ausbildung an der Lore-Lorentz-Schule weitergehen soll. Um sich schon frühzeitig über Anschlussmöglichkeiten zu informieren, besuchten die angehenden kaufmännischen Assistenten/innen (KS) aus dem 11. und 12. Jahrgang am 10. November den Deutsch-Niederländischen Hochschultag am Berufskolleg in Kleve.

Welche Studienmöglichkeiten habe ich im deutsch-niederländischen Grenzraum? Welche Zulassungsbedingungen gelten für deutsche Studenten/innen an den niederländischen Hochschulen? Was und wo kann ich mit meiner Fachhochschulreife und dem Berufsabschluss kaufmännische/r Assistent/in Schwerpunkt Fremdsprachen studieren? Auf diese und ähnliche Fragen bekamen die Schülerinnen und Schüler in Kleve ausführliche Antworten. In Themenworkshops und auf dem „Markt der Möglichkeiten“, auf dem sich verschiedene Hochschulen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet präsentierten, konnten sie sich informieren: „Ich fand‘ es gut, dass sich so viele Hochschulen vorgestellt haben und wir so viele Infos bekommen haben. Die Leute waren wirklich gut vorbereitet“, so die Schülerin Fenna de Pater aus der 12KS.

Die Schülerinnen und Schüler waren auch positiv überrascht über die attraktiven Studienbedingungen in den Niederlanden. Auch unter Deutschen seien die Niederlande ein beliebter Standort, erklärt der Experte für Studienmöglichkeiten in den Niederlanden, Robert Marzell. Vor allem wegen der in der Regel nicht zulassungsbeschränkten Studiengänge und qualitativ hochwertigen Hochschulen entschieden sich Deutsche für ein Studium beim Nachbar. Ein besonderer Vorteil für die KSler seien die bereits gewonnenen Fremdsprachenkenntnisse während ihrer Ausbildung, da die Studienveranstaltungen entweder in niederländischer oder englischer Sprache gehalten werden, so Marzell.

Nach dem Informationsnachmittag in Kleve konnten sich einige KSler vorstellen, nach der dreijährigen Ausbildung ein Studium in den Niederlanden zu absolvieren.

Eines muss man ihnen jedoch einräumen: Die Qual der Wahl hat noch ein wenig Zeit.

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